Gefahrlos in den Winterurlaub

Aufenthalte in großen Höhen können bei manchen Herzerkrankungen zu massiven Problemen führen. Denn der geringere Sauerstoffgehalt in der Höhe bedeutet für den Herzmuskel eine Zusatzbelastung, die das Herz unter bestimmten Bedingungen schädigen kann.

Vorsichtig sollten vor allem Menschen mit verengten Herzkranzgefäßen, Herzklappenerkrankungen oder Herzschwäche sein. Denn der verminderte Sauerstoffgehalt in der Höhe führt dazu, dass das Herz mehr arbeiten muss, aber auch gleichzeitig weniger Sauerstoff bekommt.

Trotz dieser Problematik sollten Menschen mit einer Herzkrankheit keinesfalls generell auf Skifahren und Wandern in den Bergen verzichten. Im Gegenteil: Bewegung ist eines der besten Mittel, um ein Voranschreiten dieser Herzerkrankung zu verhindern. Statt eines generellen Verzichts sollte vielmehr auf ein paar Vorsichtsmaßnahmen geachtet werden, mit denen sich Überbelastungen des Herzmuskels zuverlässig verhindern lassen, die in dünner Höhenluft ansonsten schnell auftreten können. Zu empfehlen ist vor dem Höhenaufenthalt ein Check beim Herzspezialisten mit Durchführung eines Belastungs-EKGs und einer Herzultraschalluntersuchung.

Wir geben ihnen Hinweise, in welcher Höhe sie sich bewegen dürfen und wie intensiv sie sich belasten können. Als Hilfe wird er Ihnen einen Richtpuls nennen, der zum Ausschluss einer Überlastungssituation nicht überschritten werden sollte. Um die Pulsmessung zu vereinfachen, kann eine Pulsuhr sinnvoll sein, die bei einer Überschreitung des eingestellten Pulses einen Hinweiston abgibt.

Jetzt eine Grippe Schutzimpfung durchführen lassen

Die dunkle Jahreszeit ist Grippe Zeit – Jetzt eine Grippe Schutzimpfung durchführen lassen

Personen über 60 Jahre, die an chronischen Herz Kreislauferkrankungen leiden wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) eine Grippe Schutzimpfung dringend empfohlen.

Wir halten entsprechende Grippe Schutzimpfungen vor. Fragen Sie bitte bei Ihrer Untersuchung an unsere Anmeldung nach einer Grippe Schutzimpfung.

Vorsicht bei Hühnereiweiß-Allergie
Bei bekannten Allergien lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten. Es stehen auch Impfstoffe zu Verfügung, die nicht auf Hühnereiern angezüchtet worden sind.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Robert Koch Institut – Ständige Impfkommission