Diagnostische Lücke bei Herzrhythmusstörungen geschlossen.
Zahlreiche Patienten kommen in unsere Praxis um anfallsartig auftretende Herzrhythmusstörungen und deren Ursache abzuklären zu lassen. Bei sporadisch auftretenden Rhythmusstörungen ist Diagnostik mittels EKG oder einem Langzeit-EKG leider oft erfolglos, da diese Ereignisse dann gerade nicht auftreten. Diese diagnostische Lücke schließen jetzt unsere Ereignisrekorder (Eventrecorder).
Unnötige Praxisbesuche und Krankenhausaufenthalte entfallen. Eine Diagnose der Herzrhythmusstörungen ist frühzeitiger möglich. Eine Einschränkung durch den Eventrecorder im Alltag findet für den Patienten nicht statt.
Der Patient ist nach kurzer Einweisung durch das Assistenzpersonal mit der Handhabung sofort vertraut und kann ab sofort EKG Daten selbstständig aufzeichnen.
Die EKG Event-Aufnahme erfolgt durch Betätigen der Start-Taste. Bei Loop-Anwendung wird das EKG mit Klebeelektroden 90 Sekunden vor und nach dem Event aufgezeichnet.
Der Beam® Rekorder überträgt gespeicherte EKG Events in unserer Praxis über Bluetooth an unsere Auswerteeinheit.
Der Eventrecorder wird dem Patienten nach Bedarf für ein bis vier oder mehr Wochen zu Verfügung gestellt.
Private Krankenkassen übernehmen die Kosten der Schulung, Bereitstellung und EKG- Aufzeichnungen vollständig.
Gesetzlich versicherte Patienten können den Komfort des Eventrecorders ebenfalls nutzen. Für die Kosten (berechnet nach dem einfachen Satz der GOÄ) muss der Patient selbst aufkommen.
Wir informieren sie gern in unserer Praxis.
Dr. med. Markus Brunke